Die deutsche Wiedervereinigung verwandelte Helmut Kohl in eine Berühmtheit auf der internationalen Bühne. Kohl hat nicht nur die deutsche Einheit gefördert, sondern er ist auch als der erste Premierminister nach der deutschen Wiedervereinigung gewählt worden. Welche Rolle hat Kohl in der Einheit Deutschlands gespielt? Welche Maßnahmen hat er dazu getroffen?
Diese Arbeit habe ich auf der Untersuchung der deutschen Wiedervereinigung beruht. Durch die persönlichen Memoiren von Kohl und meine eigenen Gedanken versuche ich, in dieser Arbeit die deutsche Wiedervereinigung zu analysieren. Einerseits ist diese Arbeit als eine Zusammenfassung des Studiums von deutscher Geschichte, andererseits würde ich aufgrund von diesem Forschungsergebnis ein paar Vorschläge für den heutigen Zustand.
Die vorliegende Arbeit hat sechs Teile. Das erste Kapitel ist die Einleitung. Im zweiten Kapitel geht es um Lebenslauf von Kohl. Er wurde jüngster Abgeordneter mit 29 und jüngster Fraktionsvorsitzender immrheinland-pfälzischen Landtag mit 33. Ebenfalls als Jüngster übernahm er mit 39 das Amt eines Ministerpräsidenten in der Bundesrepublik Deutschland. Schließlich war Helmut Kohl 16 Jahre Bundeskanzler und 25 Jahre Parteivorsitzender der CDU. Das dritte Kapitel ist der historische Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung. Die Funktion von Kohl bei der Wiedervereingung wird im vierten Kapitel präsentiert. Dieses Kapitel enthält hauptsächlich drei Teile: Politik, Wirtschaft, Diplomatie. Ich gehe auf diese drei Eigenshaften ein. Im fünften Kapitel geht es um die Bedeutung der Wiedervereinigung. Dabei spielt die Wiedervereinigung eine Schlüsselrolle für die europäische Integration. Der letzte Kapitel ist dem Schlusswort gewidmet.
2 Lebenslauf von Kohl
Im zweiten Kapitel geht es um Familie,Studium und politisches Leben über Kohl.
2.1 Familie, Kindheit, Studium
In Ludwigshafen wurde Helmut Kohl am 3. April 1930 als drittes Kind des Finanzbeamten Hans Kohl Stadtteil Friesenheim geboren. Dort steht in der Hohenzollernstraße 89 sein Geburtshaus noch heute; auf dem Friesenheimer Friedhof befindet sich auch das Familiengrab der Kohls.
Kohl verbrachte sich zusammen mit seiner Schwester Hildegard und seinem Bruder Walter in einer konservativ-katholisch geprägten Familie. Die Geschwister wuchsen ihre Kindheit und Jugendzeit in Friesenheim auf. Über die Beziehung Kohls mit seinem älteren Schwester ist befreundet; eines der einschneidendsten Ereignisse in der Jugend Kohls war der frühe Tod seines Bruders Walter.
Ab dem 1. April 1936 besuchte Kohl in Ludwigshafen-Friesenheim die Grundschule „Ruprechtschule“ und seit 1940 die dortige Oberrealschule – das heutige Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen-Friesenheim. Im Jahre 1944 wurde Kohl mit 14 Jahren zum Dienst in einem Ludwigshafener Feuerlöschtrupp herangezogen und nach Erbach im Odenwald und später nach Berchtesgaden gebracht. Er erhielt dort als Mitglied der Hitlerjugend eine vormilitärische Ausbildung. Ab Ende April 1945 lief er mit drei Schulkameraden zu Fuß von Berchtesgaden nach Ludwigshafen, wo er im Juni ankam. Kohl begann im August 1945 eine landwirtschaftliche Lehre, im November 1945 konnte er wieder an die Oberrealschule zurückkehren und legte dort im März 1950 sein Abitur ab.
Zum Sommersemester im Jahre 1950 begann er ein Studium der Rechtswissenschaften und Geschichte in Frankfurt am Main, das er ab dem wintersemester im Jahre 1951 und im Jahre 1952 an der Universität Heidelberg fortführte und im Jahre 1956 beendete. Kohl wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alfred-Weber-Institut der Universität im selben Jahr; im Jahre 1958 wurde er mit der Dissertationsarbeit bei Walther Peter Fuchs zum Dr. phil. Promoviert (vgl. Schwarz, 2012: 23). 德语论文西德总理科尔科尔与两德统一(2):http://www.751com.cn/yingyu/lunwen_25102.html