Man darf auch nicht unerwähnt lassen, dass die alte europäische kulturelle und geistige Tradition Einfluss auf die Herausbildung des deutschen Nationalgeistes ausübt. Davon sind die direkten sowie einschneidenden Faktoren v.a. die antike griechische, römische und christliche Kultur.
Die griechische Gesellschaft, die durch die griechische Literatur und Philosophie dargestellt wird, hat ihre Einstellungen, Gedanken und Geist über Mensch und Mensch, Religion und Politik, Demokratie und Undemokratie, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, die eine tiefe Grundlage für den deutschen Geist und die Kultur werden. Der direkteste Einfluss der römischen Kultur auf die deutsche Kultur handelt von Staat und Rechtsordnung. Der deutsche Humanismus, von Konrad und Goethe repräsentiert, hat die griechische sowie römische kulturelle und geistige Tradition aufgenommen.
Das Christentum ist im klassischen Altertum schon eine selbständige Religion geworden, deren Gedanken in der Mitte des 2. Jh. in ganz Europa, einschließlich germanischen Stämmen, verbreitet haben. Insbesondere das puritanische moralische Normal, das von evangelisch-lutherischer Konfession durchführt wird, hat einen direkten Einfluss auf die Eigenschaften und den Geist der deutschen Nation ausgeübt.
Deutschland von der zweiten Hälfte des 18. Jh. bis die Frühzeit des 19. Jh. befindet sich noch in großer Trennung, ist ins tiefe Dunkel, die Armut sowie den Untergang geraten, darauf beschränken sich die erfolgsorientierten Deutschen nicht. Während dieser Phase kommt eine glänzende Periode in der deutschen gedanklichen und geistigen Welt vor wie nie zuvor, die einen freien, gleichberechtigten sowie fortschrittlichen Trend vertritt.
Auf den Gebieten Literatur, Kunst, Philosophie und Musik sind zahlreiche Meister entstanden. In Bezug auf Literatur ist in den 70er Jahren des 18. Jh. die erste nationale literarische Bewegung in ganz Deutschland in der bürgerlich-kapitalistischen Schicht entstanden, deren Vertreter die Jugendlichen Goethe und Schiller umfassen, die mit Leidenschaft für die Einheit der deutschen Nationalstaat, die Beseitigung der separatistischen Nationen und die Freiheit sowie Gleichberechtigung der kapitalistischen Schicht plädieren.
Heinrich Faust, ein Gelehrter, der von Goethe dargestellt wird, hat ein positiver strebsamer Erforschungsgeist. Als angesehener Forscher fehlt es ihm an tiefer Einsicht und brauchbaren Ergebnissen und als Mesch ist er unfähig, das Leben in seiner Fülle zu genießen. Tief deprimiert und lebensmüde geworden, verspricht er dem Teufel Mephisto seine Seele, wenn es diesem gelingen sollte, Faust von seiner Unzufriedenheit und Ruhelosigkeit zu befreien. Mephisto schließt mit Faust einen Pakt in Form einer Wette. Mit Hilfe des Teufels hat Faust in seinem Leben einige großartige Jagden nach Kenntnisse, Liebe, Ruhm, Macht und Karriere überstanden, aber schließlich scheitern die allen. Trotzdem unterwirft er sich der Gewinn und Verlust nicht, zieht er eine selbstkritische Lebensbilanz: Ein Mensch soll sich jeden Tag um Leben und Freiheit bemühen, daraufhin ist er berechtigt, das Leben und die Freiheit zu genießen.
Der Entwicklungsprozess des Gedanken von Faust ist einfach eine Bewegung ständiger Vorwärts- und Aufwärtsentwicklung. Man kann Faust und Teufel als zwei Teile der Deutschen ansehen, d.h. Faust ist der aktive und positive Aspekt der Deutschen, der Teufel ist der passive und negative Aspekt. Im Kampf der beiden Geister herrscht der positive Geist vor. Faust härten sich durch seine anhaltende Bemühungen einen strebsamen Geist ab, der auch als Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit genannt wird, nämlich der Geist von Faust. Gerade die Erfahrungen von Faust und der sorgfältige, mühsam verfolgende Geist sind das wahre Abbild und der größte Impetus der Deutschen. 德语论文伯尔尼的奇迹德意志民族精神(5):http://www.751com.cn/yingyu/lunwen_3425.html