Es handelt sich in dieser Abschlussarbeit vor allem um klare Besonderheiten der Luthers Sprache sowie Luthers Beitrag zur Einheit der deutschen Schriftsprache. Einerseits sehe ich diese Arbeit als weiteres Nachdenken über das linguistische Studium an. Andererseits hoffe ich, dass meine sprachliche Sichtweise auf Martin Luthers Beitrag auch einen kleinen Beitrag dazu leisten könnte.
2 Überblick über die Zeit von Martin Luther
Martin Luther wurde im Jahr 1483 im thüringischen Eisleben geboren. 1546 ist er dort gestorben. Trotzdem hat er nicht ein langes und glückliches Leben geführt, hat er im literarischen und sprachlichen Hinblick viele eindrückende und einflussreiche Werke hinterlassen.
Bezüglich des Übergangs von der Antike ins Mittelalter wird auch eine Menge Forschungsansätze für das Ende des Mittelalters benutzt. Im Allgemeinem hält man den Zeitraum der Renaissance, die Erfindung des modernen Buchdrucks mit beweglichen Lettern und die damit beschleunigte Verschriftung des Wissens in vielen Bereichen für den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Wesentlich gelten der Verlust des Einflusses der institutionalisierten katholischen Kirche und der Beginn der Reformation auch als den Übergang. Es lässt sich beobachten, dass diese alle sich zwischen der Mitte des 15. Jahrhunderts und der Schwelle zum 16. Jahrhundert ereigneten. Daraus kann man schließen, dass sich fast das ganze Leben von Luther in dem Übergang von Mittelater zur Neuzeit befindet.
2.1 Politischer und religiöser Hintergrund
Der Herrschaftsbereich der römisch-deutschen Kaiser wurde vom Spätmittelalter bis 1806 offiziell Heiliges Römisches Reich deutscher Nation genannt. Unter dieser Bezeichnung wurde die irdische Herrschaft als Gottes Willen im christlichen Sinne legitimiert. Unter dieser Bezeichnung wurde die irdische Herrschaft als Gottes heiligen Willen im christlichen Sinne legitimiert. Daraus geht es hervor, dass die Stellung der Religion beziehungsweise der damaligen katholischen Kirche höher als die der irdischen Herrschaft ist.源!自`751+文*论(文`网[www.751com.cn
Die politische Situation des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation war seit dem 15. Jahrhundert von deutlichen Verfallserscheinungen geprägt. Wegen Raummangels können leider nur einige auffallende Ereignisse angeführt werden. In diesem Zeitraum begegneten dem Heiligen Römischen Reich die politischen Bedrohungen von außen und innen. Frankreich und Spanien wurden zu den beiden starken autonomen Nationen. Die außenpolitischen Auseinandersetzung im ersten Jahrzeht der Reformation mit Frankreich nicht nur schwächte die innenpolitschen Macht des Kaisers, sondern auch versetzte der Reformation die Chance, in Deutschland sich zu festigen. Außerdem verlor die Königsmacht weiter an Einfluss, weil die Macht einer großen Menge weltliche und geistliche Landesherren allmählich erstrarkte. Die Einheit des christlichen Staates war auch durch die dauerhaften Auseinandersetzungen zwischen Kaisern und Päpsten aufgelöst.
Unter dem religiösen Aspekt lässt es sich beobachten, dass im Spätmittelalter Missbräuche von Ablasshandeln entstanden. „Auf der einen Seite kamen vermögende Gläubige zu der Fehlinterpretation, dass sie sorgenfrei sündigen könnten, denn ihnen die Kirche würde gegen eine entsprechende Geldspende den Ablass gewähren. Auf der anderen Seite entdeckten die unter ständiger Geldnot leidenden Päpste, dass sich der Gnadenschatz der Kirche mittels Ablassgewährung gegen Geld in klingender Münze verwandeln ließ“ (Net.1.). Das führt dazu, dass Ablassbriefe überall in Europa wie Wertpapiere gehandelt wurden. Der berühmteste Ablassprediger Deutschlands war der im Magdeburger Gebiet wirkende Dominikanermönch Johann Tetzel. Zum sogenannten Zweck, die Türkenkriege zu finanzieren und den Bau der Peterskirche zu subventionieren, rief Johann Tezel zum Ablass auf. Aber tatsächlich ist etwa 50 Prozent der Geldspende an den jeweiligen Ablassprediger und an den Erzbischof Albrecht von Brandenburg geflossen, der damit seine Schulden zurückbezahlte (vgl. Müller, 1993:336). 德语论文马丁·路德对德语统一的贡献(3):http://www.751com.cn/yingyu/lunwen_53866.html