Teile des Heiligen Römischen Reichs waren stark verwüstet worden.
Als die Germanen in Mitteleuropa einwanderten, war der Volksstamm eine Einheit. Da war die Zustimmung der Identität im Inneren den Volksstammen sehr klar dagegen war die Verbingdung vage. Sie befanden sich immer in der Konfliktlage. Im Gegensatz dazu, war die Regionsidentifikation und Heimatsbewusstsein stark. Man kann es als eine Entschädigung der fehenlende Nationalsbewusstseins ansehen. Der große Unterschied zwischen dem Provinzialismus, Lokalpatriotismus und Nationalsbewusstseins in Deutschland war seltsam in den anderen Ländern.
Wichtig für die Herausforderung des Idealismus war die Philosophie Immanuel Kants. In seiner Kritik der reinen Vernunft untersuchte er die Erkenntnisfähigkeit des Menschen. In der Kritik der praktischen Vernunft versucht er Gründe für das sittliche Handeln zu finden, das nicht nur auf Konventionen und Geboten beruhen kann, sondern aus einem sittlichen Willen resultiert. In der Kritik der Urteilskraft beschäftigt sich Kant auch mit der Ästhetik. Schöne Kunst ist für ihn Kunst eines Genies, denn sie ist exemplarisch.
2.2 Sachsen-Weimar
Weimar liegt im Übergangsbereich zwischen dem ausgeglichenen Seeklima Westeuropas und dem gegensatzreich osteuropäischen Kontinentalklima. Aus der Lage im Regenschatten des Thüringer Waldes resultiert die niedrige Jahresniederschlagsmenge von 557mm.
Weimar ist eine Kreisfreie Stadt in Thüringen in Deutschland, die vor allem für ihr kulturelles Erbe bekannt ist. Sie ist nach Erfurt, Jena und Gera die viertgrößte Stadt Thüringens.
Das „klassische Weimar” wurde im Dezember 1998 von der UNESCO zum Kulturerbe erklärt. Die Entscheidung wurde begründet mit der „großen kunsthistorischen Bedeutung öffentlicher und privater Gebäude und Parklandschaften aus der Blütezeit des klassischen Weimar.“
1552 machte Herzog Johann Friedrich der Großmütige Weimar zur Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Weimar (später Sachsen-Weimar-Eisenach). Sie blieb Haupt- und Residenzstadt dieses Staates bis 1918.
Im Jahr 1737 war der kränkliche Sachsen-Weimarische Thronerbe Ernst August Ⅱ. Constantin geboren und am Hof seines Vormunds in Gotha aufgewachsen. Sein Vater, Friedrich Ⅲ. von Sachsen-Gotha-Altenburg stand einem im Vergleich zu Weimar weitaus ausgeblideteren Hof vor und war der mächtigste Ernestiner seiner Zeit. Seine Mutter war eine gebildete Frau, sie heißt Luise Dorothea. Sie korrespondierten sowie mit Voltaire, deshalb verkehrte er regelmäßig am Weimarer Hof und darf als der wichtigste persönliche Vermittler der zeitgenössischen französischen Literatur an die Dichter der Weimarer Klassik gelten.
Im Jahr 1755 vorzeitig für seine Mündigkeitserklärung sollte er rasch heiraten vor der Übernehemung des Regierungsgeschäfts wegen seiner angegriffenen Gesundheit.
Er war persönlich mit seiner jungen Braut unzufrieden, Anna Amalia. Sie war die Tochte CarlsⅠ. von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel und der Philippine Charlotte von Preußen, die Nichte Friedrichs des Großen. Sie war an dem Wolfenbütteler Hof aufgewachsen, wie es damals üblich war, französischsprachig erzogen worden und beherrschte diese Sprache bei ihrer Ankunft in Weimar besser als das Deutsche. Sprachen zu lernen fiel ihr keine schwere Sache, und sie lernte noch in ihrer Weimarer Zeit Italienisch und später Griechisch, vor allem, um sich die antike Kultur über die Originalquellen zu erschließen. Außerdem konnte sie auch mehrere Instrumente spielen und brachte die Begeisterung ihrer Eltern für Theater und Oper mit nach Weimar. Ihre eigene Bildung und die Entwicklung der Künste waren für Weimar und sie selbst von großer Bedeutung.(Seemann, 2012: 70) 德语论文从魏玛古典主义兴盛窥探德国人民对民族统一精神的渴望 (4):http://www.751com.cn/yingyu/lunwen_17733.html