Die duale Berufsausbildung sieht in Deutschland neben dem Berufsschulbesuch eine betriebliche Ausbildung vor. Voraussetzung dafür ist ein Ausbildungsvertrag, der zwischen den Auszubildenden und den Arbeitgebern geschlossen wird. In der Praxis sieht das so aus, dass die Auszubildenden an drei oder vier Tagen in der Woche in einem laufenden Arbeitsprozess praktische Fertigkeiten erwerben und in den verbleibenden ein bis zwei Tagen eine öffentliche Berufsschule besuchen, in welcher ihnen fachtheoretisch-berufsbezogene Kenntnisse vermittelt werden.
Ein weiteres Element von duale Ausbildungssystem ist Ausbildungsunternehmen, es außerhalb des Campus des Ausbildungsbetrieb-Standorts ist. Wer in Berufsschüler und Ausbildungsbetriebe haben einen Ausbildungsvertrag, einschließlich der Ausbildung Ziele, Ausbildung, Startzeit, Ausbildung, Leben, leben, Zulagen und so weiter unterzeichnet. Nach Ablauf der Studenten das Bestehen der Prüfung, die meisten bleiben in der Unterzeichnung der Unternehmen, man kann auch an andere Unternehmen zu gehen oder weiter Schule Studien. Die Auszubildenden erhalten während der Ausbildung eine in aller Regel tariflich ausgehandelte Ausbildungsvergütung, die vom Betrieb gezahlt wird. Eine Berufsausbildung endet nach zwei bis drei Jahren mit einer Abschlussprüfung und wird duch ein schulisches Abschlusszeugnis, einem Gesellen- bzw. Facharbeiterbrief zertifiziert. Arbeitgeber sollen durch diese Zertifikate die Garantie haben, dass der Arbeitnehmer über bestimmte fachbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten verfügt.
Student an Abschlussprüfung von der Schule nicht durch die Schulen, aber aus der entsprechende Vereinigung zu prüfen: Alle deutschen Unternehmen sind die Verpflichtungen der Mitgliedschaft von Berufsgenossenschaft. Die Studierenden ist von dem Unternehmen zu brauchen, als akzeptierte Praxis.
2.2 Werden und Wesen des Dualen Systems der Berufsausbildung
Wie auch in anderen europäischen Ländern hat die Berufsausbildung für handwerkliche, kaufmännische und technische Berufe in Deutschland eine lange Tradition, die bis zu den Zünften des Mittelalters zurückreicht. Formalisierte Berufsausbildung blieb im Grundsatz bis zum Beginn des 20ten Jahrhunderts auf den Bereich des Handwerks und der Kaufmannschaft beschränkt, und erfolgte nur in den Betrieben. Ansätze zur Dualität, Ausbildung im Betrieb und in der Schule, gab es seit dem beginnenden 19ten Jahrhundert, allerdings war der Besuch der Schule noch nicht verpflichtend. So forderte das Allgemeine Zunftgesetz des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach 1821 vom Lehrherrn, dem Lehrling „Gelegenheit zu schaffen, sich im Schreiben und Rechnen weiter auszubilden, ihn zum Besuch der öffentlichen Zeichenschulen und der Lehrstunden in der Mathematik, wenn in dem Orte dergleichen vorhanden sind und gegeben werden, so wie der Sonntags- und etwa vorhandener Handwerksschulen anzuhalten“.
Wir finden hier die beiden Grundelemente des Dualen Systems jedoch ohne dass das Modell verpflichtend war und tatsächlich wesentlich in die Praxis umgesetzt wurde.
Daran änderte auch die Industrialisierung im 19ten Jahrhundert wenig, betrieblich organisierte Berufsausbildung erreichte nur wenige Jugendliche und fast nur den männlichen Teil der Jugend.
Um die Jahrhundertwende änderte sich dies grundlegend. Aus schon länger existierenden „Fortbildungsschulen“ wurde die Berufsschule, deren Besuch jetzt für alle Lehrlinge obligatorisch wurde. Es entstand ohne umfassende gesetzliche Regelung das Duale System der Berufsausbildung.
Primärer Grund für die Dualität von betrieblicher und schulischer Ausbildung war aber nicht die Verbesserung der fachlichen Kenntnisse sondern die „Verbesserung der staatsbürgerlichen Erziehung” der Jugend, also ein politischer Grund. Um die Jahrhundertwende war der Staat in der Zeit zwischen der Erfüllung der Schulpflicht und dem Eintritt der jungen Männer in den Militärdienst ohne Einflussmöglichkeit auf deren politischen Willensbildungsprozess. Die Zunahme gewerkschaftlicher Organisation und sozialdemokratischer Wähler, die damals als Staatsfeinde betrachtet wurden, waren so grundlegend für die Entstehung des dualen Systems .
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