Im dritten Teil wird der Schwerpunkt auf die Analyse der Vergangenheitsbewältigung der Deutschen in diesem Roman gelegt. Zuerst wird der Begriff der Vergangenheitsbewältigung gründlich erklärt. Dann möchte ich die Vergangenheitsbewältigung Hannas, die Vergangenheitsbewältigung Michaels und die Vergangenheitsbewältigung der Deutschen im Roman zusammenfassen, nach meiner Analyse mache ich eine Parallele der Vergangenheitsbewältigung im Roman mit dem in der Gegenwart.
Im letzten Teil ziehe ich das Schlusswort aus, indem ich die Analyse der Vergangenheitsbewältigung des Romans kurz resümiere.
2 Allgemeines über den Roman und den Autor
Hier wird Allgemeines über den Roman und den Autor vorgestellt, um die hintergründliche Informationen und die Absichten des Autors zu verstehen, damit die Vergangenheitsbewältigung besser analysiert wird.文献综述
2.1 Über den Autor Bernhard Schlink
Bernhard Schlink war am 6. Juli 1944 in der Nähe von Bielefeld geboren. Nach seiner Geburt zog die Familie nach Heidelberg, deshalb verbrachte er den größten Teil seiner Kindheit dort. Schlinks Vater arbeitete als Professor für Theologie an der Universität in der neuen Stadt. Er hatte auch einen älteren Bruder, der später an einer Universität im Bereich der Kunstgeschichte tätig war.
Nach er sein Gymnasium absolviert hatte, studierte Bernhard Schlink zunächst Jura in Heidelberg und auch in Berlin. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Universitäten tätig, bis er im Jahr 1975 in Heidelberg promovierte und 1981 an der Uni Freiburg habilitierte. Danach arbeitete er an unterschiedlichen Universitäten als Professor, aber hauptsächlich im Bereich der Rechtswissenschaften.
Nur mit 33-Jahren hatte Schlink seine schriftstellerische Karriere im Kriminalroman angefangen, weil ihm dies im Vergleich mit seinem juristischen Hintergrund der kleinste Schrit zu sein scheint. Als Schriftsteller hatte er bereits ab 1987 begonnen. Sein erstes literarisches Projekt war ein Kriminalroman, der unter dem Titel Selbs Justiz im Jahr 1987 veröffentlicht wurde. Schlink schaffte den Roman nicht allein, sondern zusammen mit seinem Jurakollege Walter Popp. Die nächsten Werke Schlinks schaffte er dann aber allein, zum Beispiel den Kriminalroman Die gordische Schleife (1988) und schließlich auch den berühmtesten Roman Der Vorleser (1995). Er hatte dann mit Die gordische Schleife (1988) auch Glauser Prize im Jahr 1989 gewonnen.
Der größte Erfolg für ihn als Schriftsteller ist der Roman Der Vorleser (1995). Aber am Anfang hatte er auf solchen einen Erfolg nie erwartet. Am Anfang wird sein Buch vom Diogenes Verlag nicht akzeptiert. Aber er hofft lediglich, dass es auch von der Leserschaft im gleichen Maße angenommen wird, wie es bei seinen Krimis der Fall war. Der Roman wurde zu Bernhard Schlinks bisher größtem Erfolg gezählt und hatte ihn zu einem weltweit berühmten Bestseller gemacht. Damit hatte er viele literarische Preisen gewonnen. Im Jahr 1998 hatte er den Hans-Fallada-Preis, ein deutsche Literaturpreis, und den italienischen Literaturpreis Grinzane Cavour (1997) und den Prix Laure Bataillon (bestdotierter französischer Preis für übersetzte Literatur) (1997) gewonnen. Im Jahr 2008 wurde der Roman verfilmt. Nach Der Vorleser folgten noch weitere Publikationen, die neueste im Jahr 2011 unter dem Titel Gedanken über das Schreiben. (Net.1)
Bernhard Schlink äußerte in Interviews, dass er beim Schreiben glücklich sei und es weniger um Erfolg oder Ruhm gehe, und er ebenso gerne Jurist wie Schriftsteller sei. Bereits als Schüler und Student habe er sich mit dem Schreiben beschäftigt. Auf die Frage, was das Schreiben für Schlink bedeutet, antwortet er: "Ich schreibe aus demselben Grund, aus dem andere lesen: Man will nicht nur ein Leben leben.“ (Net.2)源:自*751`%论,文'网·www.751com.cn/