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    Wie oben erwähnt, ist Major von Crampas ein neuer Landwehrbezirkskommandeur in Kessin und seine Stellung etwas höher als Baron von Innstetten. Auch wenn er sich zügellos verhältet, hat es keinen Einfluss auf seine soziale Stellung. Auch wenn man ihn für Herzensbrecher oder Damenmann gehalten hat, lässt man eigene Ehefrau es nicht vermeiden, mit ihm zusammenzutreffen. Z. B. Innstetten und seine Frau Effi. Auch wenn es ganz klar ist, dass Crampas ein Mann vieler Verhältnisse ist, erlaubt Innstetten seinem Frau, mit Crampas ohne seine Anwesenheit auszureiten. Dann ist alles passiert, weil die Gesellschaft ihn akzeptieren. Seine soziale Stellung beschützt ihn vor dem harten Vorwurf aus anderen.

    4.1.2 Familienstand
    Crampas ist verheiratet, zwei Kinder von zehn und acht Jahren, die Frau ein Jahr älter als er, also sagen wir fünfundvierzig . Die Informationen erfahren wir durch den Brief, den Effi an ihre Mutter schreibt. Frau von Crampas ist immer verstimmt, beinahe melancholisch. Effi meint, das alles sei aus Eifersucht. Effi kann mit ihr nicht gehen. „Aber mit der Frau von Crampas, übrigens keine Geborene, kann es nichts werden.“ 

    „Beide, Herr und Frau von Crampas, waren vor vierzehn Tagen bei uns, um uns ihren Besuch zu machen; es war eine sehr peinliche Situation, denn Frau von Crampas beobachtete ihren Mann so, daß er in eine halbe und ich in eine ganze Verlegenheit kam.“  Von obenen Worten kann man es erhalten, dass das Verhätnis von Herr und Frau von Crampas nicht nahe ist. Frau von Crampas ist sich Wahrscheinlich über es im klar, dass ihr Mann ein Herzbrecher ist. Deshalb beobachtet sie ihren Mann, um darauf deuten zu würden, dass ihr Mann verheiratet und sie die Frau eben wäre.

    Wenn Crampas allein sich einen Besuch mache, sei er vollkommener Kavalier und ungewöhnlich gewandt, was Effi in ihre Mutter schreibt. Das macht die Innerlichkeit von Crampas deutlich. Seine Ehe mit seiner Frau entwickelt sich schlecht, und zwar ist ihre Ehe nur ein Name. Wenn die Ehe nur ein Name wäre und die Liebe schon verschwände, wäre das alles ohne Bedeutung.

    Effi versuchte, mit der Frau von Crampas auf einen Umgangsfuß zu kommen, aber damit war sie gescheitert. Die Majorin ist nach wie vor menschenscheu. Aber Crampas ist ausgelassen und übermütig, sogar hat man ihn als „Damenmann“ betrachtet. Ein Ehepaar wie Herr und Frau von Crampas hat uns darüber nachzudenken, wie die Ehe zwischen ihnen behalten wird. Die Liebe? Natürlich nicht.

    In diesem Roman Effi Briest hat Innstetten zu Efii gesagt: „...die arme Frau Crampas, das ist eine schreckliche Frau, gegen keinen freundlich, und dich hätte sie vom Erdboden vertilgen mögen.“   Nämlich erkannte man es damals, dass einige Probleme in der Ehe von Herr und Frau von Cramps existieren. Am wenigsten spürt Innstetten diese. Innstetten sagte: „Aber es war so, wie ich dir sage, und der arme Crampas war wie befangen dadurch und mied dich immer und sah dich kaum an. Was doch ganz unnatürlich ist; denn erstens ist er überhaupt ein Damenmann, und nun gar Damen wie du, das ist seine besondere Passion. Und ich wette auch, daß es keiner besser weiß als meine kleine Frau selber. Wenn ich daran denke, wie, Pardon, das Geschnatter hin und her ging, wenn er morgens in die Veranda kam oder wenn wir am Strande ritten oder auf der Mole spazierengingen. Es ist, wie ich dir sage, er traute sich heute nicht, er fürchtete sich vor seiner Frau.“  Wir, von oben erwähnt, können die Tatsache erfahren, dass Major von Crampas und seine Frau bestimmt einige Probleme haben. Aber Crampas fürchtet sich vor seiner Frau? Ob es richtig ist, wie Innstetten zu Effi gesagt hat?

    Dazu habe ich andere Meinung. Major von Crampas hat keine Angst vor seiner Frau sondern der Ehrenkodex und Wertanschauung der preußischer Gesellschaft, was erst gefürchtet ist. Wenn er sich vor seiner Frau fürchten würde, warum wird er noch für einen Damenmann und Herzbrecher gehalten? Er soll seine Frau nicht verraten. Wenn er mit seiner Frau die Liebe hätte, warum zeigt er sich so übermütig? Aber warum lassen sie sich nicht scheiden? Mit einem Wort hat er Angst vor der Ehrenkodex und Wertanschauung der preußischer Gesellschaft. Weil seine Frau keine Schuld in der Ehe hat, kann er nicht den Ehrenkodex der preußischer Gesellschaft brechen. Außerdem die Wertanschauung der preußischer Gesellschaft den Ehebruch als Schuld bezeichnet. Deshalb ist das Unglück unvermeidlich.

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