3 Wortschöpfung nach morphologischer Motivation
3.1 Allgemeines über Wortschöpfung und Motivation
Zuerst lege ich die Definition des Begriffs „Wortschöpfung“ kurz dar. Wortschöpfung, auch Neuschöpfung, Neologismus genannt, ist ein sprachlicher Ausdruck, der in einem bestimmten Zeitraum in einer Sprachgemeinschaft entsteht und sich weiter unter den Sprechern verbreiten. Aber welcher Lexik Neologismus ist, hängt davon ab, zu welchem Zeitpunkt man den Wortschatz eine Sprache ansieht oder forscht. Zhang Fan hat in ihrem Buch Einführung in die deutsche Lexikologie geschrieben: „Neologismen entstehen meist mit den gläufigen Mitteln der Wortbildung, also durch Ableitung, Komposition und nur noch selten durch Urschöpfung“.
Wenn es der Begriff der Wortschöpfung erwähnt wird, sollte ich auch einen anderen Begriff von Motivation interpretieren. Nach dem Buch Einführung in die deutsche Lexikologie ist Motivation die Durchsichtigkeit einer Wortbildung im Hinblick auf ihre zusammensetzung. Paul Puppier hat interpretiert: „Der arbiträre Charakter des sprachlichen Zeichens ist nicht absolut zu nehmen. Nach Saussure hat man im Gegenteil auf dem motivierten, d.h. unmittelbar verständlichen Charakter von gewissen lexikalischen Einheiten bestanden. Drei Typen von Motivationen strukturieren des Lexik: die phonologische Motivation, die morphologische Motivation und die semantische Motivation“. Kurz gesagt, Motivation ist diejenige, die die Zusammenhänge oder die Begründung der wörtlichen Bedeutungen erklären kann.
Neologismen unterschieden sich in folgende drei Arten: Neuwörter, Neubedeutungen und neue Wortkombinationen. In diesem Sinne kann man die Wortschöpfung so verstehen: Neuwörter sind nach der phonologischen Motivation, Neubedeutungen sind nach der semantischen Motivation und Wortkombination sind nach der morphologischen Motivation realisiert.
Manche Wörter in der deutschen Sprache sind durch die Nachahmung des Klangs der Naturlebenwesen oder Menschen gebildet. Die Motivation dieser Wörter nennt man die phonologische Motivation. Dieses Prinzip heißt man Lautmalerei. Es gibt bei der phonologischen Motivation auch eine andere Möglichkeit: Urschöpfung. Der Anwendungsbereich der Lautmalerei ist sehr eingeschränkt, und nur sehr wenige fußballsprachliche Wörter werden urschöpferisch gebildet. Deshalb werde ich nur folgende zwei Motivation ausführlich erläutern, also semantische und morphologische Motivation.
Die semantische Motivation spielt in der Wortschöpfung der Fußballsprachlichen Lexik eine bedeutende Rolle. Einfach gesagt, die semantische Motivation eines Wortschatzs kann man durch den Zusammenhang zwischen der wörtlichen Bedeutung und der übertragenden Bedeutung erwerben. In einer bestimmten Sicht ist die semantische Motivation ein sogenannter Bedeutungswandel. Dabei gibt sie drei Hauptprizipien: Metonymie, Metapher und simplifizierende Abstraktion. Diese Wortschöpfungsmethode wird im nächsten Kapitel ausführlich darstellt.
Die morphologische Motivation ist die wichtigste Wortsbildungsmethode in der Fußballsprache. Unter dem Begriff der morphologischen Motivation versteht man die Einführung der Fremdwörter, die Zusammensetzung, die Ableitung und die Kürzung. Da England gilt als „Mutterland des mordernen Fußballs“, geht es um in der deutschen Fußballsprache meistens um die Lehnübersetzung und -übertragungen aus dem Englischen. Deswegen werden die Fremdwörter in der Fußballsprache nicht übersehen.
3.2 Einführung der Fremdwörter
3.2.1 Definition der Fremdwörter
Die Fremdwörter ist die Sprache, die aus fremden Sprachen entnommen sind. Das phänomen der Verwendung der Fremdsprache ist ein normales Sprachphänomen. Das ist ein unvermeidliches Resultat der gegenseitigen Kommunikationen unter verschiedenen Völkern. Es sieht nach der Etymologie aus, dass es in den deutschen Vokabularen vor allem drei Möglichkeiten: Erbwort, Lehnwort und Fremdwort. Die Erbwörter, auch „die traditionelle Wörter“ genannt, sind die von alten germanischen Sprachen bis heute überlieferten Wörter. Lehnwort und Fremdwort gehören zur Fremdsprache, aber sie sind nicht einerlei. Der Unterschied zwischen Lehnwort und Fremdwort liegt hingegen daran, ob sie eingedeutscht sind. Die eingedeutchte Wörter sind Lehnwörter. Beispielweise ist Ecke statt corner.
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